Unser Ausbildungskatalog 2025

in Führung, Methoden-, Sozialkompetenz und unternehmerisches Denken
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Quelle: Johannes Geigenberger/Freilassinger Anzeiger/Mediengruppe Bayern
Hammerau. Den Preis für den schönsten Ort für ein Weiterbildungs-Akademie hat die Villa Zeller auf jeden Fall sicher: Sie thront aufeinem Hügel über Hammerau mit besten Blick auf Untersberg, Salzburg und die umliegende Bergwelt. Seit 2007 ist in dem historischen Gebäude die Akademie BGL untergebracht, eine Schulungsplattform für die Unternehmen der Region. Initiator war der Freilassinger Unternehmer Max Aicher, der auch 15 Jahre nach der Gründung überzeugt ist: "Unternehmerischer Erfolg hängt in erster Linie von gutgeschulten und motivierten Mitarbeitern ab." Und noch ein Leitspruch der Akademie ist bis heute gültig: "So viel Praxis wie möglich – soviel Theorie wie nötig."
Bei einer kleinen Feierstunde – bei der auch der aktuelle Jahrgang verabschiedet wurde – schauten hochrangige Vertreter der Aicher-Gruppe sowie Gäste aus Politik und Gesellschaft auf die vergangenen Jahre zurück. Mit dabei waren auch Vertreter sowie Dozenten und Dozentinnen der TH Rosenheim: Die Hochschule war von Anfang an Kooperationspartner der Akademie Berchtesgadener Land. Heute ist Prof. Franz Fischer der akademische Leiter in Hammerau. Er betonte besonders den Wert von Fortbildung in einer Zeit, in der "lebenslanges Lernen bis zur Rente und darüber hinaus" erforderlich sei. Fischer zeigte sich überzeugt: Gerade in diesen – insbesondere für die Wirtschaft – ungewissen Zeiten zeichneten sich Führungskräfte aus, die analytisch denken können und "Muster für Veränderungen" erkennen. Das leiste die Akademie ebenso wie eigenständiges Denken zu vermitteln. Die Zeller Villa in Hammerau sei dafür der regelrecht perfekter Ort: "In einer Welt voller Ablenkung brauchtes Räume, an denen man in die Tiefe gehen kann." Hergestellt hat den Kontakt zur TH Rosenheim einst Bettina Oestreich, die bis heute die Akademie leitet. Sie schickte Kollegen aus der Unternehmensgruppe zu Kursen nach Rosenheim – "quasi als Test" – bevor sie im Jahr 2007 Dozenten von Rosenheim nach Hammerau holte – Die Akademie Berchtesgadener Land war geboren als erste dezentrale Außenstelle der TH Rosenheim. "Geburtshelfer" waren der damalige Präsident der TH, Prof. Dr. Alfred Leidig sowie der ehemalige Leiter der afp Prof. Dr. Rudolf Bäßler. Für die Kurse wurde die Villa Zeller, damals bereits im Besitz der Aicher Gruppe, umfangreich umgebaut. So bekam die Akademie auch ein Zuhause.
Die Rahmenbedingungen waren also gegeben – blieben noch inhaltliche Fragen. Denn: "Eigentlich wollte die TH Rosenheim den Zugang auf Menschen mit Hochschulreife beschränken", erinnert Oestreich. "Doch das wollten wir genau nicht." Das Weiterbildungsangebot sollte sich stattdessen ausdrücklich auch an Interessenten richten, die kein Studium absolviert oder keine Hochschule besucht haben – "das ist bei Nachfolgern in einem Familienbetrieb gar nicht so ungewöhnlich. Eine Verfahrensweise, die sich bewehrt hat: Inzwischen haben rund 180 Absolventen das jeweils rund neunmonatige Programm durchlaufen. Waren es am Anfang vor allem Mitarbeiter aus der Aicher-Gruppe, die die Weiterbildungsangebote nutzten, schickten im Laufe der Jahre auch viele andere Firmen, Parteien, Verbände und auch Kommunen ihre (angehenden) Führungskräfte zur Schulung nach Hammerau.
Jeweils einmal im Monat kommen die Teilnehmer der Lehrgänge für zwei bis drei Tage in der Zeller Villa zusammen − während Corona fanden die Fortbildungen digital statt – um sich zu verschiedenen Themen in Zusammenhang mit Unternehmensführung weiterzubilden.Themen wie erfolgreiches Projektmanagement, professionelle Gesprächsführung oder Widerstandsfähigkeit und Souveränität stehendabei im Mittelpunkt.
In Prüfungen stellen die Teilnehmer dann jeweils ihr erlerntes Wissen unter Beweis und sammeln ECTS-Punkte – so, wie es an jeder Hochschule üblich ist. Ein Beweis für die hohe Qualität der Lehre, die in der Zeller Villa geboten wird. Die bescheinigte auch Martin Strobl, der als 3. Bürgermeister der Gemeinde Ainring stellvertretend den Stolz darüber ausdrückte, dass es in Hammerau eine solche Einrichtung gibt, die so praxisnah Bildung vermittelt. Ins gleiche Horn blies auch Landrat Bernhard Kern in seinem Grußwort der daran erinnerte, dass das "Pflänzchen" angesichts der "erst" 15 Jahre der Akademie, ja noch relativ klein sei. Trotzdem ist schon viel daraus entstanden, wie Bettina Oestreich sichtlich stolz erinnerte.
Und es besteht die berechtigte Hoffnung, dass noch mehr in Sachen (Hochschul-)Bildung im Berchtesgadener Land vorangeht: Wie berichtet,verdichten sich die Hinweise auf einen Campus der TH Rosenheim in Freilassing. Die guten Verbindungen, die die Hochschule mit Hammerau pflegt, sind da sicher nicht hinderlich. Unternehmer Max Aicher warb schon mal die Werbetrommel: "Freilassing hat den Campus verdient."
Doch auch, wenn der vielleicht noch in weiter Ferne ist – eins steht fest: Die vermittelten Kompetenzen – Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz sowie die Förderung des unternehmerischen Denkens – sind gerade die, die die technischen Facetten der Digitalisierung, die am Campus Chiemgau vermittelt werden, ideal ergänzen. Denn Studien belegen, dass die Digitalisierung andere Kompetenzen erfordert.
Lesen Sie den Beitrag der Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice Gmbh unter https://www.berchtesgadener-land.de/wirtschaftsraum/aktuelle-themen/akademie-bgl
Zum 16. Mal startete im September diesen Jahres das Zertifikatsproramm Führungskompetenz & BWL kompakt – das Erfolgsseminar der Akademie Berchtesgadener Land und der TH Rosenheim. Diverse Studien belegen, dass die Corona-Pandemie wie auch die mit der Digitalisierung verbundenen Herausforderungen neue, beziehungsweise veränderte Kompetenzen in der Mitarbeiterführung erfordern: Agilität, Veränderungsbereitschaft und die Führung auf Distanz rücken stärker in den Vordergrund. Zudem müssen sich Führungskräfte der Bedeutung von gesundheitsorientierter Führung bewusst werden. Im Rahmen dieser Weiterbildung erwerben die Kursteilnehmenden Schlüsselkompetenzen, Methoden und Werkzeuge, die eine moderne Führungskraft in einer agilen, digitalisierten Arbeitswelt beherrschen muss.
Die Lerninhalte wurden in Zusammenarbeit mit der Unternehmervereinigung "SEEONER KREIS" entwickelt: Von Unternehmen für Unternehmen. Das Zertifikatsprogramm richtet sich an Akademiker*innen und Nicht-Akademiker*innen, Angestellte und Arbeitende und nicht zuletzt an die Unternehmen selbst. Mehr als 150 Teilnehmende aus der Region haben diese Weiterbildung schon für ihre persönliche Weiterentwicklung genutzt und 100 % dieser würden sie auch weiterempfehlen.
Aktuelle Lerninhalte:
Projektarbeiten:
Alle Veranstaltungen werden von Dozenten der Technischen Hochschule Rosenheim durchgeführt. Die Teilnehmer erhalten bei einem erfolgreichen Bestehen des Studiengangs sowohl ein Zertifikat der Hochschule Rosenheim als auch die entsprechenden ECTS-Punkte als Grundlage für die Weiterführung zum MBA.
Der nächste Studiengang beginnt im September 2021. Melden Sie sich bereits jetzt an!
Führungskompetenz und BWL kompakt3.01 MB
Zeitplan Führungskompetenz und BWL kompakt 2022/23166 KB
Projektbeispiel: Analyse von Führungsthemen279 KB
Für die Anmeldung benötigen wir folgende Unterlagen:
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen als PDF-Dateien senden Sie bitte per E-Mail an office@akademie-bgl.de. Bei Rückfragen bitte einfach melden unter: b.oestreich@akademie-bgl.de.
Auswahlgespräche
Wir behalten uns vor, nach Prüfung der Bewerbungsunterlagen ein Auswahlgespräch zu führen.
Teilnehmerzahl
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Somit ist eine ausgezeichnete Betreuung der Teilnehmer gewährleistet.
Unter folgendem Link finden Sie das Interview von Bettina Oestreich beim Berchtesgadener Land und erfahren, was die Akademie Berchtesgadener Land so besonders macht, was die Corona-Krise und Digitalisierung mit Weiterbildung zu tun haben und warum Sie jetzt handeln sollten.
https://www.berchtesgadener-land.de/beruf-karriere/studium/akademie-berchtesgadener-land
Unter folgendem Link finden Sie das Interview von Bettina Oestreich beim Berchtesgadener Land zum Thema Führungskompetenz und BWL kompakt.
30. November 2017, Technische Hochschule Rosenheim
Zum diesjährigen Dies academicus 2017 lud die Hochschule Rosenheim wieder Kooperationspartner, Förderer und Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Mitarbeiter, Professoren und Studierende ein, um gemeinsam auf das akademische Jahr 2016/17 zurückzublicken und Erfolge des vergangenen Jahres zu feiern.
Einen Überblick über das vergangene akademische Jahr an der Hochschule Rosenheim, sowie Einblick in aktuelle Entwicklungen und zukünftige Planungen an der Hochschule gab zunächst Hochschulpräsident Prof. Heinrich Köster. Das Jahr 2016/17 war erneut ein Jahr des Wachstums für die Hochschule und die Campusentwicklung steht weiterhin im Fokus. Zur Regionalisierungsstrategie gehört der Ausbau der Studienangebote an den Standorten Burghausen und Mühldorf a. Inn. Neben dem Studiengang Architektur in Rosenheim sind in Burghausen neue Studiengänge mit Start im Wintersemester 18/19 geplant, am Standort Mühldorf ist der Studiengang Soziale Arbeit bereits dieses Wintersemester gestartet. Dort konnte zudem im letzten Jahr die Standort-Frage geklärt werden und es wird nun am Bau eines eigenständigen Campus gearbeitet. Auch in Rosenheim werden in den nächsten Jahren die Bagger anrücken, denn durch den Kauf der Bogensiedlung ist der notwendige Ausbau der Hochschule möglich geworden, so soll auf diesem Gelände ein Technologiepark umgesetzt werden.
Nach der Verabschiedung von Professoren in den Ruhestand und der Begrüßung neuer Professorinnen und Professoren an der Hochschule wurden auch in diesem Jahr wieder die Jahrgangsbesten der Studierenden mit dem „Award of Excellence“ ausgezeichnet. Der Gold-Award ging an Michael Bernhard für seinen Bachelorabschluss im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Für ihren Bachelorabschluss ebenfalls im Fach Wirtschaftsingenieurwesen wurde Katharina Bauer mit der Kategorie Silber ausgezeichnet. Über den Award in Bronze konnte sich Johanna Eichberger für ihren Bachelorabschluss im Fach Produktionstechnik freuen. Den Award of Excellence für den besten Masterabschluss im Studienfach Informatik erhielt Michael Häuslmann, in der Rubrik Bester der berufs-/weiterbildenden Bachelor- und Masterabschlüsse wurde Andreas Strobel für seinen Studienabschluss im Fach Management and Leadership ausgezeichnet. Für ihr außergewöhnliches studentisches Engagement wurden Isabell Mayer und Lars Kirsten geehrt. Magisch ging es in diesem Jahr zu mit dem Festvortrag von Prof. Dr. Michael Krödel (Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften). Unter dem Titel „Wissenschaft kann auch magisch sein“ verblüffte Prof. Krödel die Zuschauer mit magischen Tricks und Zaubereien.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde Bettina Oestreich, Geschäftsführerin des Seeoner Kreis e.V., durch Franz Winterer (Vorstandsvorsitzender Seeoner Kreis e.V.) die Hugo-Laue Medaille verliehen als Anerkennung ihrer Dienste für die Hochschule Rosenheim. Günther Pfaffeneder, ehemaliger Hauptgeschäftsführer der RoMed Kliniken, wurde von Prof. Sabine Ittlinger die Würde eines Ehrensenators verliehen. Im Anschluss waren alle Teilnehmer zum feierlichen Festabend eingeladen. Der Dies academicus der Hochschule Rosenheim findet jährlich mit Unterstützung durch den Seeoner Kreis e.V. statt.
„Den bisherigen 120 Absolventen war bewusst, dass sie für ihre Zukunft noch etwas dazulernen können“, würdigte Akademiegründer Max Aicher das Engagement der Studierenden. Er zeigte sich erfreut, dass im Rahmen dieser Feier der Jubiläumsjahrgang verabschiedet wird: „Unsere Akademie BGL bietet eine erstklassige Art der Weiterbildung. Die Rückmeldungen sind äußerst positiv. Darauf dürfen wir stolz sein.“
„Politik schafft nicht immer alles“, räumte die Landtagsabgeordnete Michaela Kaniber in ihrem Grußwort ein. Politiker seien in allen Bereichen auf Menschen angewiesen, die der Politik eine Stütze sind. „Eine solche Stütze ist zweifellos die Familie Aicher.“ Der Akademie BGL liege ein großartiger Gedanke zugrunde, den Max Aicher selbst so formuliert habe: „Es gibt nur eins, das teurer als Bildung ist, nämlich keine Bildung“. Die Akademie sei ein beispielhaftes Projekt, wie man junge Menschen und deren Kompetenz in der Region halten könne. „Wir schmücken uns mit dieser Einrichtung. Wir Politiker sind froh, dass es sie gibt.“ Auch die 3. Bürgermeisterin der Gemeinde Ainring, Rosmarie Bernauer betonte: „Die Gemeinde Ainring ist stolz, dass sie eine Hochschule beherbergen darf.“ Sie schloss ihre Grußworte mit dem Zitat eines Freundes: „In die Ausbildung seiner Kinder und die Schönheit seiner Frau kann man nie genug investieren.“
Professor Dr. Eckard Lachmann, Vizepräsident der Hochschule Rosenheim, dankte in seinem Grußwort der Akademieleiterin Bettina Oestreich, „die das von Anfang an mit Elan machte und den Kontakt zu den Unternehmern in der Region hält“. Max und Evelyn Aicher hätten mit der Gründung dieser Akademie eine weitsichtige Entscheidung getroffen. Es zeichne sie aus, dass in ihrem Betrieb eine familiäre Atmosphäre herrsche, und dass sie die anderen Unternehmen in der Region mitnähme. Das Zertifizierungsprogramm „Führungskompetenz und Betriebswirtschaft kompakt“ ist mehr als Schule, es ist eine Erfolgsgeschichte für die Region und die Hochschule“, sagte Professor Dr.-Ing. Rudolf Bäßler, wissenschaftlicher Leiter der Weiterbildung der Hochschule Rosenheim. Die Inhalte des Programms seien auf die Erfordernisse mittel-ständischer Unternehmen abgestimmt.
Vorstellung Akademie Berchtesgadener Land1.98 MB
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